CCHD

Assistenzprofessor
Abteilung für Psychologie und Neurowissenschaften
Universität von North Carolina in Chapel Hill

Kontaktinformationen:
E-Mail: [email protected]
Webseite: http://cohenlab.web.unc.edu/

Forschungsinteressen & Ziele:
Jessica Cohen ist Assistenzprofessorin am Institut für Psychologie und Neurowissenschaften der University of North Carolina in Chapel Hill. Sie ist Mitglied des Cognitive Psychology Program und der Human Neuroimaging Group. Sie ist auch mit dem Biomedical Research Imaging Center, dem Carolina Institute for Developmental Disabilities und dem Neurobiology Curriculum verbunden. Jessica erhielt ihren A.B. in Psychologie von der Harvard University, ihren Ph.D. in Psychologie von der UCLA und Postdoc-Ausbildung in Neurowissenschaften an der UC Berkeley und Kennedy Krieger Institute / Johns Hopkins University School of Medicine.

Das Cohen Lab untersucht, wie unterschiedliche Gehirnnetzwerke interagieren und sich neu konfigurieren, wenn sie mit sich ändernden Kontexten konfrontiert werden, und wie diese neuronale Flexibilität zur Flexibilität in der Kontrolle und der Lernfähigkeit beiträgt. Darüber hinaus versuchen wir, die Folgen von Funktionsstörungen in diesem Bereich zu verstehen. Um unsere Forschungsziele zu erreichen, verwenden wir funktionelle Bildgebung, um die Netzwerkintegration und neuronale Flexibilität in einer Reihe von Kontexten zu charakterisieren, wie z. B. sich ändernde kognitive Anforderungen, Transformationen in der kognitiven Entwicklung und Störungen der gesunden Funktion aufgrund von Krankheiten. Wir wenden modernste multivariate Methoden aus den Neurowissenschaften, der Psychologie und der Mathematik an, wie Funktions- und Ruhezustandskonnektivität, Graphentheorie, maschinelles Lernen und Computermodellierung. Diese Methoden ermöglichen die gleichzeitige Quantifizierung schneller, dynamischer Veränderungen im gesamten Gehirn sowie die Möglichkeit, die Rolle einzelner Regionen oder funktioneller Verbindungen zu spezifizieren. Wir wenden diese leistungsstarken methodischen Instrumente auf mehrere Bevölkerungsgruppen an, z. B. gesunde junge Erwachsene, sich typischerweise entwickelnde Kinder und Patienten. Mit dieser Forschungsstrategie haben wir wichtige Aspekte der menschlichen Kognition, Entwicklung und Krankheit aufgeklärt, z. B. wie Menschen den Fokus behalten können, während sie irrelevante Ereignisse ignorieren, warum Jugendliche besonders anfällig für Risikobereitschaft sind und welche Mechanismen der Dysfunktion impulsivem Verhalten bei Störungen wie ADHS zugrunde liegen. Das ultimative Ziel des Cohen Lab ist es, die neuronalen Mechanismen zu beleuchten, die sowohl erfolgreicher als auch dysfunktionaler Verhaltensflexibilität, Lernen und Kontrolle zugrunde liegen.

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