Wofür wird es angewendet?
KEFLIN ist angezeigt bei der Behandlung schwerer Infektionen, die durch anfällige Stämme der bezeichneten Mikroorganismen bei den unten aufgeführten Krankheiten verursacht werden. Kultur- und Empfindlichkeitsstudien sollten durchgeführt werden. Die Therapie kann eingeleitet werden, bevor Ergebnisse von Empfindlichkeitsstudien vorliegen (siehe Hinweise unter Mikrobiologie). Atemwegsinfektionen durch S. pneumoniae, Staphylokokken (Penicillinase und nicht Penicillinase produzierende), beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe A, Klebsiella und H. influenzae. Haut- und Weichteilinfektionen, einschließlich Peritonitis, verursacht durch Staphylokokken (Penicillinase und nicht Penicillinase produzierende), beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe A, E. coli, Pr. mirabilis und Klebsiella. Infektionen des Urogenitaltrakts durch E. coli, Pr. mirabilis und Klebsiella. Septikämie, einschließlich Endokarditis, verursacht durch S. pneumoniae, Staphylokokken (Penicillinase und nicht Penicillinase produzierende), beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe A, S. viridans; E. coli, Pr. mirabilis und Klebsiella. Knochen- und Gelenkinfektionen durch Staphylokokken (Penicillinase und nicht Penicillinase produzierende). Prophylaktisch bei vaginaler Hysterektomie, Kopf- und Halschirurgie, Einsetzen von Herzklappenprothesen und prothetischer Endoprothetik. Cephalothin wird nicht für G.I.-Verfahren oder andere Stellen empfohlen, an denen anaerobe Organismen wie Bacteroides vorherrschen. Die Dosierung ist prä-, intra- und postoperativ (d. H. perioperativ – Siehe DOSIERUNG und VERABREICHUNG) erforderlich. Wenn sich Anzeichen einer postoperativen Infektion entwickeln, sollten Proben kultiviert werden, um den Erreger zu identifizieren, damit eine geeignete Therapie eingeleitet werden kann. HINWEIS: Wenn die Empfindlichkeitstests zeigen, dass der Erreger gegen KEFLIN resistent ist, sollte eine andere geeignete Antibiotikatherapie eingeleitet werden.