Interne vs. externe Schulungen: Prozesse und Unterschiede
Mitarbeiterschulungen sind unerlässlich, um die Fähigkeiten von Einzelpersonen zu entwickeln und Ihr Unternehmen auszubauen. Im Durchschnitt verbringen die Mitarbeiter jedes Jahr zwischen zwei und fünfzehn Tage in Schulungen; und das Angebot von Schulungen und Fortschritten kann auch die Moral und das Vertrauen der Mitarbeiter verbessern, was ideal für die Produktivität ist. Es gibt zwei Arten von Schulungen, aus denen ein Arbeitgeber auswählen muss, wenn er die potenzielle Verbesserung der Mitarbeiter und ihrer Organisation in Betracht zieht. Die erste umfasst Produkte und Dienstleistungen, Protokolle (wie Gesundheit und Sicherheit) und Operationen. Die zweite besteht darin, Kenntnisse oder Fähigkeiten zu erwerben, die nicht für Ihr Unternehmen spezifisch sind, z. B. datengesteuertes Problemlösungstraining durch einen Six Sigma-Trainingsanbieter. Alle Arten von Schulungen können intern oder extern angeboten werden, und beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Werfen wir einen Blick auf das interne vs. externe Trainingsdilemma:
Interne Schulung
Der offensichtlichste Vorteil der internen Schulung besteht darin, dass sie die kostengünstigste Lösung darstellt. Es fallen keine Reisekosten oder Kurszahlungen an, da interne Schulungen in der Regel von Ihrer eigenen Personalabteilung durchgeführt werden und sich die Mitarbeiter im Allgemeinen gegenseitig schulen, sodass Sie keinen professionellen Kurs oder Schulungsmaterial bezahlen müssen. Wenn Sie ein kleines Unternehmen haben und genügend Platz zur Verfügung haben, um Ihre Mitarbeiter zu schulen, kann diese Lösung ideal sein.
Ein bemerkenswertes Merkmal interner Schulungen ist, dass sie oft informell sind, da sie von Mitarbeitern durchgeführt werden, die sich bereits kennen. Je nach Art des Geschäfts kann dies positiv oder negativ sein. Es kann ein Problem sein, dass Schulungen, die nicht effektiv organisiert oder formell präsentiert werden, von den am Programm teilnehmenden Personen nicht ernst genommen werden.
Ein weiterer Nachteil der internen Schulung besteht darin, dass sie viel Zeit in Anspruch nehmen kann, da Mitarbeiter für die Durchführung der Schulung benötigt werden. Dies bedeutet, dass andere tägliche Aufgaben negativ beeinflusst werden können und das Produktivitätsniveau vorübergehend reduziert werden kann.
Interne Schulungen können durch die Vertrautheit des Unternehmens beeinflusst werden und geben eine engere Perspektive auf das, was innerhalb des Unternehmens möglich ist. Dies kann das Potenzial für eine ehrgeizigere Ausbildung verringern.
Externe Schulung
Eine Außenperspektive ist einer der Hauptvorteile externer Schulungen; Ein unparteiischer Fachmann kann eine neue Art der Annäherung an Ihr Unternehmen bieten, die Sie zuvor nicht in Betracht gezogen haben. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass das Fachwissen, das durch die Teilnahme an externen Kursen erworben werden kann, Sie von anderen Unternehmen abheben kann. Zum Beispiel ist das zuvor erwähnte Six Sigma-Training eines, von dem ganze Abteilungen profitieren können, wenn es richtig implementiert wird, und sie benötigen nur ein oder zwei Personen, um sich anzumelden – das sind die Projektmanager. Six Sigma ist eine Methodik, die den Führungsstil Ihrer Abteilungen verändern kann; Fehler reduzieren, Ressourcen effektiver nutzen und die Zusammenarbeit des Teams mit anderen Abteilungen verbessern.
Darüber hinaus werden externe Kurse von Fachleuten angeboten, die nicht nur das Thema der Ausbildung, sondern auch das Unterrichten beherrschen und wahrscheinlich effektive Techniken erlernt haben, um sicherzustellen, dass die Ausbildung ordnungsgemäß aufgenommen wird. Interne Trainer können gut in ihrem Job sein, aber sie haben nicht unbedingt die Fähigkeiten, andere zu trainieren. Fachleute verfügen über eine Fülle von Erfahrungen in einer Reihe von Unternehmen, die ihnen fundiertes Wissen in dem spezifischen Themenbereich vermitteln, den Sie für die Schulung Ihrer Mitarbeiter ausgewählt haben, und diese breite Erfahrung kann von unschätzbarem Wert sein.
Externe Trainer können teuer sein, daher ist dies nicht immer die kostengünstigste Lösung für Arbeitgeber. Im Durchschnitt beginnen die Kosten für kurze Schulungen, wie z. B. eintägige Kurse, bei £ 500. Zusätzlich zu den Kurskosten können auch Reisekosten anfallen.
Der Verlust der Kontrolle über die Ausbildung, wenn sie an externe Unternehmen weitergegeben wird, kann für einige Arbeitgeber ein Problem darstellen. Während andere es als Risiko betrachten können, da sie dem Unternehmen vertrauen müssen, um einen hohen Ausbildungsstandard zu liefern.
Letztes Wort
Um zu entscheiden, welche Ausbildungsoption gewählt werden soll, muss der Arbeitgeber sein Geschäft berücksichtigen. Verfügen sie über die finanziellen Mittel, um an einer externen Schulung teilzunehmen? Verfügen sie über den Raum und die Mitarbeiterkompetenz, um erfolgreiche interne Schulungen durchzuführen? Die Größe des Unternehmens und die Anzahl der Mitarbeiter, die geschult werden müssen, sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Einige argumentieren, dass die Ausbildung am Arbeitsplatz für einen natürlicheren Lernprozess sorgt. Wo immer möglich, ist es ratsam, qualitativ hochwertige externe Schulungen anzubieten, die Ihren Mitarbeitern erkennbare Qualifikationen vermitteln können.