Filmstart „Jurassic World 3“: 10. Juni 2021
Der Dino-Abenteuerfilm „Jurassic Park“ von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 beruht auf einem Bestseller von Michael Crichton. Der Zoo der besonderen Art von Multimilliardär befindet sich im Film auf einer vor Costa Rica gelegenen Insel, namens Isla Nublar.
Hauptkulisse für das fiktive Eiland war Kauai, die kleinste Insel Hawaiis, sowie die Nachbarinsel Oahu.
Nach den Fortsetzungen von 1997 „Vergessene Welt“ und 2001 „Jurassic Park III“, wurden zuletzt „Jurassic World“ und „Jurassic World II: Das gefallene Königreich“ produziert.
Die riesigen „Jurassic Park“-Tore standen am Rande des Blue Hole auf Kauai, einem mit Wasser gefüllten Canyon, der jedoch nur über eine 5-stündige Wanderung von Wailua aus zu erreichen ist. Im Süden der Insel, im Olokele Canyon, errichtete man den großen elektrischen Zaun, der im Film das Gehege der gefährlichen Velociraptoren abgrenzt.
Den Wasserfall, an dem der Helikopter von John Hammond landet, ist nicht über den Landweg zu erreichen. Die Landeplattform wurde eigens für den Film errichtet und befindet sich an den Manawaiopuna Falls im Hanapepe Valley.
Einige der auf der Insel angebotenen Helikopterflüge inkludieren einen dortigen Stopp. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, kann auch eine normale Helikoptertour ohne Landung beim Wasserfall buchen. Diese lohnt sich in jedem Fall.
Weitere Drehorte befinden sich in Costa Rica, der Dominikanischen Republik sowie auf der hawaiianischen Insel Oahu, die Nachbarinsel von Kauai, welche gegen Ende der Dreharbeiten stark durch den Hurrikan Inki verwüstet wurde. So wurde die Szene des beeindruckenden Dinosauriermarsches auf der Kualoa Ranch im Ka´a´awa Valley im Nordosten Oahus aufgenommen.
Dort befindet sich auch immer noch der Baum, unter dem Dr. Alan Grant (Sam Neill) und die Kinder von Hammond Schutz suchten. Das Tal ist übrigens auch in der Anfangsszene von Roland Emmerichs „Godzilla“ (1998) zu sehen.
Auch in Kalifornien wurde gedreht: die archäologische Ausgrabungsstätten befinde sich im Red Rock Canyon State Park. Weitere Aufnahmen entstanden am Tehachapi Pass, Mojave Desert.
Die Innenaufnahmen des Films entstanden in den Warner Brothers Burbank Studios in Burbank sowie in den Universal Studios in Los Angeles. In letzteren gehört die urzeitliche Wildwasserfahrt „Jurassic Park – The Ride“ zu den beliebtesten Attraktionen. Höhepunkt ist der 25-Meter-Sturz im Floß, bei dem man ordentlich nass wird.
Außerdem können in den Universal Studios bei einer Studiotour immer noch einige Kulissen und Requisiten bestaunt werden.
Die Fortsetzung „Jurassic World“ mit Chris Pratt als Dinoflüsterer wurde ebenfalls vor der Kulisse der hawaiianischen Inseln Oahu und Kauai gedreht. Die Isla Nublar wird im Film ohne Zweifel Ziel des Massentourismus.
Als weitere Motive für den ungewöhnlichen und schließlich höchst gefährlichen Vergnügungspark dienten auch einige Drehorte in Louisiana: der verlassenene Six Flags Freizeitpark, der Audubon Zoo sowie der Louis Armstrong International Airport, alles in und um New Orleans, sowie die Sümpfe Louisianas.
Für das Fährterminal der Isla Nublar in „Jurassic World“ diente der Makai Reseach Pier auf Oahu, auf dem sich eine Meeresforschungsstation befindet. Gedreht wurde auch an der Halona Bucht.
Das Gehege des Indominus Rex kann man im Rahmen einer Premium Movie Tour auf der Kualoa Ranch besichtigen.
Für den Film „Jurassic World: Das gefallene Königreich“, für den J.A. Bayona die Regie übernahm, kehrte man erneut für die Dreharbeiten nach Hawaii zurück. Das Gehege Außenaufnahmen entstanden zudem im Beacons National Park in Wales.
Der dritte Teil von „Jurassic World“ wird aktuell noch unter anderem auf Malta gedreht und kommt voraussichtlich im Juni 2021 in die Kinos.
Filme kaufen:
Jurassic Park
Jurassic Park 2 – Vergessene Welt
Jurassic Park 3
Jurassic World
Jurassic World 2 – Das Gefallene Königreich