VORSICHTSMAßNAHMEN
Allgemein
Nur zur äußerlichen Anwendung. Von den Augen fernhalten. Wenn sich eine Reizung entwickelt, sollte die Anwendung des Arzneimittels abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden. Die Patienten sollten während der Langzeittherapie sorgfältig auf mögliche lokale Reizungen oder Sensibilisierungen beobachtet werden. Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten, wenn ein Sulfonamid unabhängig vom Verabreichungsweg erneut verabreicht wird, und es kann zu einer Kreuzempfindlichkeit zwischen verschiedenen Sulfonamiden kommen. Natriumsulfacetamid kann Rötung und Schuppenbildung der Haut verursachen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn zu behandelnde Hautpartien entblößt oder abgerieben sind.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Karzinogenese, Mutagenese und Beeinträchtigung der Fertilität
Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren durchgeführt, um das karzinogene Potenzial zu bewerten.
Schwangerschaft
Kategorie C: Mit Klaron® (Natriumsulfacetamid-Lotion) Lotion wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob die Lotion Klaron (Natriumsulfacetamid-Lotion) bei Verabreichung an eine schwangere Frau fetale Schäden verursachen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Klaron (Natriumsulfacetamid-Lotion) Lotion sollte einer schwangeren Frau nur gegeben werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Kernicterus kann beim Neugeborenen als Folge der Behandlung einer schwangeren Frau mit oral verabreichtem Sulfonamid auftreten. Es gibt keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien zu Klaron (Natriumsulfacetamid-Lotion) bei schwangeren Frauen, und es ist nicht bekannt, ob topisch angewendete Sulfonamide bei Verabreichung an eine schwangere Frau fetale Schäden verursachen können.
Stillende Mütter
Es ist nicht bekannt, ob Natriumsulfacetamid nach topischer Anwendung von Klaron (Natriumsulfacetamid-Lotion) in die Muttermilch übergeht. Systemisch verabreichte Sulfonamide sind in der Lage, bei Säuglingen stillender Frauen Kernikterus zu produzieren. Es wurde berichtet, dass geringe Mengen oral verabreichter Sulfonamide in der Muttermilch ausgeschieden werden. Da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, ist bei der Verschreibung von stillenden Frauen Vorsicht geboten.
Pädiatrische Anwendung
Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren wurden nicht nachgewiesen.