- Referenznummer: HEY1154 / 2020
- Abteilungen: Augenheilkunde, Orthopädie
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- Einleitung
- Was ist Marcus Gunn (Kieferzwinkern) Syndrom?
- Was ist die Ursache des Marcus Gunn (Jaw-Winking) Syndroms?
- Kann sich dies auf das Sehvermögen auswirken und warum muss ich an Terminen teilnehmen?
- Können Komplikationen oder Risiken auftreten?
- Wie kann ich helfen, wenn mein Kind Marcus Gunn (Kieferzwinkern) Syndrom hat?
Einleitung
Diese Packungsbeilage dient der allgemeinen Information. Die meisten Ihrer Fragen sollten mit dieser Packungsbeilage beantwortet werden. Es ist nicht beabsichtigt, die Diskussion zwischen Ihnen und dem Gesundheitsteam zu ersetzen, sondern kann als Ausgangspunkt für Diskussionen dienen. Wenn Sie nach dem Lesen Bedenken haben oder weitere Erklärungen benötigen, besprechen Sie dies bitte mit einem Mitglied des Gesundheitsteams.
Was ist Marcus Gunn (Kieferzwinkern) Syndrom?
Marcus Gunn-Syndrom ist eine Bedingung, die vor der Geburt entwickelt. Personen mit dieser Erkrankung haben ein herabhängendes Augenlid (Ptosis), wie das Bild links zeigt. Die led kann gesehen werden zu heben oder flattern, wenn die kiefer ist bewegt, vor allem seite zu seite wie gezeigt durch die bild auf der rechten. Es wird oft bemerkt, wenn ein Baby füttert, kann aber auch beim Kauen, Zähneputzen oder Schlucken gesehen werden. Von den Kindern mit einem herabhängenden Lid ist das Marcus Gunn-Syndrom (Kieferzwinkern) in 5% der Fälle die Ursache. Der Zustand betrifft normalerweise nur ein Auge und kann auffälliger sein, wenn ein Kind nach unten schaut.
Was ist die Ursache des Marcus Gunn (Jaw-Winking) Syndroms?
Marcus Gunn tritt vermutlich aufgrund einer abnormalen Verbindung eines Nervenzweigs auf, der dabei hilft, den Kiefer (den Trigeminusnerv) zum oberen Augenlid zu bewegen. Es ist nicht bekannt, warum sich diese abnormalen Verbindungen entwickeln. Infolge dieser abnormalen Verbindungen bewegen sich Augenlid und Kiefer manchmal gleichzeitig.
Kann sich dies auf das Sehvermögen auswirken und warum muss ich an Terminen teilnehmen?
In der Mehrzahl der Fälle wirkt sich das herabhängende Lid (Ptosis) nicht direkt auf die Sehentwicklung aus. Kinder werden nicht mit voll entwickeltem Sehvermögen geboren; So wie sie sprechen lernen, müssen sie auch sehen lernen. Wenn es eine Barriere für die normale visuelle Entwicklung gibt, wie z. B. ein herabhängendes Lid, kann dies zu einem trägen Auge (Amblyopie) führen.
Bei Kindern ist es ratsam, an orthoptischen Terminen teilzunehmen, damit Ihr Orthoptist sicherstellen kann, dass sich das Sehvermögen auf beiden Augen normal entwickelt.
Können Komplikationen oder Risiken auftreten?
Es kann ein Fokusunterschied zwischen den Augen (Anisometropie) und/oder ein Schielen (Strabismus) auftreten. Folglich besteht das Risiko, ein träges Auge (Amblyopie) zu entwickeln – dies kann von Ihrem Orthoptisten identifiziert und behandelt werden. In einigen Fällen kann es zu einer Verringerung der Fähigkeit des betroffenen Auges kommen, sich nach oben zu bewegen.
Wie kann ich helfen, wenn mein Kind Marcus Gunn (Kieferzwinkern) Syndrom hat?
Es kann hilfreich sein, die Informationen in dieser Packungsbeilage mit Ihrer Familie und Freunden sowie der Schule Ihres Kindes zu teilen. Es sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, es sei denn, Sie nehmen an routinemäßigen Nachuntersuchungen bei Ihrer örtlichen Augenklinik teil, wenn dies vorgeschlagen wird.
Eine Behandlung ist in der Regel nicht erforderlich. Der Zustand neigt dazu, weniger bemerkbar zu werden, wenn das Kind älter wird. Wenn das Augenlid stark herabhängt, kann eine Operation von Ihrem Augenarzt (Augenarzt) in Betracht gezogen werden.
Menschen mit Marcus Gunn können lernen, welche Kieferbewegungen ihr Augenlid bewegen, wenn sie älter werden, und manche Menschen können ihre Kieferbewegungen anpassen, um die Bewegung des Lids zu bestimmten Zeiten zu begrenzen.