Wie Big Data das Internet der Dinge antreibt

Das Internet der Dinge (IoT) mag wie ein futuristischer Begriff klingen, aber es ist bereits da und zunehmend in unseren Alltag verwoben. Das Konzept ist einfacher als Sie vielleicht denken: Wenn Sie einen Smart-TV, einen Kühlschrank, eine Türklingel oder ein anderes angeschlossenes Gerät haben, ist dies Teil des IoT. Wenn Sie eine App auf Ihrem Telefon verwendet haben, um durch Ihre täglichen Aufgaben zu navigieren, ist dies auch Teil des IoT. Mit dem IoT ist die Zukunft jetzt, aber wie funktioniert diese vernetzte Welt wirklich? Noch wichtiger ist, wie können Unternehmen an Bord gehen, damit sie nicht hinter der Konkurrenz zurückbleiben?

Die Antwort auf beide Fragen lautet Big Data. Big Data treibt das IoT an, und wenn sich die Datenkonnektivität zu 5G-Netzwerken entwickelt, die Wi-Fi-Funktionen erweitert und die Smartphone-Nutzer noch größer werden, wird das „Große“ in Big Data noch größer. Schauen wir uns zwei Beispiele an, wie Unternehmen Teil des IoT sein können, obwohl sie nicht in der Technologiebranche tätig sind.

  • Beispiel 1: Der beliebteste Themenpark der Region hat eine eigene App veröffentlicht. Es bietet mehr als nur eine Karte, einen Zeitplan und Menüpunkte (obwohl diese wichtig sind); Es verwendet auch GPS-Pings, um App-Benutzer in der Schlange zu identifizieren, so dass vorhergesagte Wartezeiten für Fahrten basierend auf der Dichte angezeigt werden können, sogar in der Lage, einen Platz zu reservieren oder Attraktionen basierend auf der Nähe auszulösen.
  • Beispiel 2: Das Einzelhandelserlebnis hat mehrere Möglichkeiten, Daten zu steuern. Belohnungskonten verknüpfen Transaktionsdaten sofort mit Einzelpersonen, ebenso wie ihre Aktivitäten in der App des Stores. Einzelhändler sammeln auch Daten aus anderen Quellen, z. B. Daten, die über einen Social-Media-Crawler und demografische Daten, die über eine 3rd-Party-Lizenz erhalten wurden. All dies fließt in ein individuelles App-Erlebnis ein, indem Empfehlungen, Verkäufe und personalisierte Belohnungsmöglichkeiten angezeigt werden.

Diese Beispiele zeigen, wie die Kombination von IoT-Konnektivität und kontinuierlicher Big-Data-Übertragung die Dinge für Unternehmen und ihre Kunden verbessern kann. IoT ermöglicht ein verbessertes Erlebnis für alle Beteiligten, aber wie funktioniert es eigentlich? Schauen wir uns das genauer an.

Die Verbindung zwischen Big Data und IoT

Um genau zu verstehen, wie Big Data und IoT zusammenarbeiten, müssen wir mehrere Teile des gesamten Workflows untersuchen:

  1. Die Geräte eines Unternehmens werden installiert, um Sensoren zum Sammeln und Übertragen von Daten zu verwenden.
  2. Diese großen Datenmengen — manchmal Pentabyte an Daten — werden dann gesammelt, oft in einem Repository, das als Data Lake bezeichnet wird. Sowohl strukturierte Daten aus aufbereiteten Datenquellen (Nutzerprofile, Transaktionsinformationen, etc.) und unstrukturierte Daten aus anderen Quellen (Social-Media-Archive, E-Mails und Call-Center-Notizen, Überwachungskamerabilder, lizenzierte Daten usw.) befinden sich im Data Lake.
  3. Berichte, Diagramme und andere Ausgaben werden manchmal von KI-gesteuerten Analyseplattformen wie Oracle Analytics generiert.
  4. Benutzergeräte liefern weitere Metriken durch Einstellungen, Einstellungen, Zeitplanung, Metadaten und andere greifbare Übertragungen, die für noch größere Mengen an Big Data in den Data Lake zurückgespeist werden.

Big Data und IoT-Geräte haben eine symbiotische Beziehung, und wenn es ein KI-System gibt, das für die Verarbeitung dieser Daten und das Treffen von Entscheidungen verantwortlich ist, fügt dies der Gleichung eine weitere Variable hinzu. Da Big Data Storage sowohl das Repository als auch die Quelle von Daten ist, je mehr IoT-Geräte verbunden werden oder je komplexer das KI-Modell ist, desto größer wird der Fokus auf Big Data-Hardware. Leistung und Verarbeitung hängen von der Kapazität der Big-Data-Hardware ab, das Notwendige zu ziehen, was die Bedeutung intelligenter Investitionen in effiziente Hardware und optimiertes Infrastrukturdesign unterstreicht.

Was bedeutet das für Unternehmen?

Kehren wir zu den beiden obigen Beispielen zurück, dem Themenpark und dem Einzelhändler. Ihre Nutzung von Big Data und Konnektivität wirkt sich direkt auf die Möglichkeit aus, dass Menschen zu Kunden werden.

Beispiel für Themenparks: Einer der Hauptgründe, warum Menschen Themenparks meiden, sind die Linien. Aber Echtzeitdaten, die den Status der Linien zeigen — und wiederum aggregierte Daten, die durchschnittliche Wartezeiten an bestimmten Punkten des Tages zeigen können, ähnlich wie Google Maps die Fahrzeiten für bestimmte Stunden projiziert – machen den gesamten Veranstaltungsort zugänglicher. Es ermöglicht den Menschen, ihre Zeit zu maximieren und ihre Bedürfnisse zu planen, seien es kleine Kinder oder einfach nur Geduld, und das wiederum wandelt Kunden um und baut Beziehungen auf.

Händlerbeispiel: Die am besten bewerteten Händler-Apps bieten sowohl Einsparungen als auch Komfort. Um dies zu erreichen, kann die Kombination unstrukturierter Daten (wie Erwähnungen in sozialen Medien oder demografische Daten) mit strukturierten Daten (dem Browserverlauf eines Benutzers in der App) intelligente Empfehlungen generieren und sogar mit vom Algorithmus generierten Gutscheinen locken. Wenn beispielsweise eine Stadt eine Hitzewelle hat, kann die Backend-Analyse einen Anstieg der regionalen Fansuchen anzeigen, diesen mit dem Browserverlauf eines Benutzers abgleichen, einen Gutschein für ein bestimmtes Produkt in der App generieren und benachrichtigen, dass es zur Abholung im Geschäft verfügbar ist. Daten und Konnektivität bringen den Benutzer somit zurück in den Laden, um mehr Artikel zu niedrigeren Preisen zu kaufen.

Beachten Sie, dass sich in beiden Fällen Investitionen in die Erfassung großer Datenmengen und die Interkonnektivität von Geräten auszahlen, indem sie auf der erwarteten Kundenerfahrung aufbauen, um den Industriestandard zu bieten und sich gleichzeitig mit den aktuellen Funktionen weiterzuentwickeln. Aus technologischer Sicht bedeutet dies, die Möglichkeiten zur Identifizierung der Daten festzulegen, sie zu sammeln und dann zu verarbeiten und in einem Format auszugeben, das dem Unternehmen und dem Verbraucher zugute kommt.

Der Weg nach vorne

Für Unternehmen, die die Möglichkeiten eines IoT-Paradigmas erkunden möchten, sind zwei Hauptbereiche zu berücksichtigen. Fragen Sie zunächst, wie Ihr Unternehmen Interkonnektivität und Metriken nutzen kann, um Ihre Kundenerfahrung zu verbessern. Dies kann sogar ein indirekter Vorteil sein, z. B. die Schaffung eines Systems, das Ihre abteilungsübergreifende Kommunikation optimiert, um letztendlich die Prozesse für wartende Kunden zu rationalisieren. Betrachten Sie den aktuellen Zustand Ihrer IT-Infrastruktur. Die Anpassung an die Anforderungen von IoT und Big Data erfordert Elemente wie Skalierbarkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit, die über die herkömmlichen Hardwarefunktionen hinausgehen.

Daher mag sich eine solche Entscheidung so anfühlen, als ob sie ausschließlich der IT-Abteilung gehört, aber es ist wirklich eine geschäftliche Entscheidung. Diese Möglichkeiten schaffen Möglichkeiten, sofortige Dividenden zu erzielen und gleichzeitig ein Unternehmen als zukunftsorientiert und technologisch versiert zu etablieren, seinen Ruf und seine Kundenbindung zu verbessern und gleichzeitig die technologische Grundlage für zukünftige Verbesserungen zu schaffen. Obwohl es im Voraus Ressourcen erfordert, um ein IoT-Erlebnis zu schaffen, ist eine solche Investition heutzutage fast eine Notwendigkeit. Angesichts der Tatsache, dass Konnektivität zu einem Teil unseres täglichen Lebens geworden ist, ist die Nichtunterstützung von Big Data und IoT ein sicherer Weg, um in der heutigen dynamischen und vernetzten Geschäftslandschaft hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.

Weitere Informationen zu Big Data, IoT und Analytics finden Sie unter den folgenden Links:

  • Was ist Big Data?
  • Was ist Analytics?
  • IoT und intelligente Lager

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